An viele Gegebenheiten in unseren Städten haben wir uns schon so gewöhnt, sind damit aufgewachsen und hinterfragen sie nicht. Asphalt und Beton, Autos first, impliziter Konsumzwang in der Innenstatdt, steigende Mietpreise und Gentrifizierung, Unsicherheit vor allem für Frauen nach Anbruch der Dunkelheit.
Inspiriert durch Stadtentwicklungskonzepte, die bereits in verschiedenen Städten weltweit umgesetzt werden, genährt von ihren eigenen Forschungserkenntnissen, flaniert Marion Mangelsdorf mit uns in ihrem Talk durch die Stadt unserer Träume. Im Sinne: Let’s move our Cities. Wie können wir alle daran teilhaben, soziale Gerechtigkeit, Biodiversität und Geschlechtervielfalt zu entfalten, damit ein „Recht auf Stadt“ – wie es Henri Lefebvre nannte – lebendig wird?
Marion Mangelsdorf ist gebürtige Kölnerin. Als Kulturwissenschaftlerin und Wissenschaftliche Geschäftsführerin des Zentrums für Anthropologie und Gender Studies (ZAG) arbeitet sie seit 1998 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Außerdem ist sie Gastdozentin am Zentrum für Gender Studies an der Universität Basel. Mehr über Marion erfahrt ihr auf ihrer Website.
Über ein gutes Leben in der Stadt nachzusinnen, dazu möchte ich das Publikum bewegen. Wo fühle ich mich wohl? Warum? Was bräuchte ich, um mein Leben besser zu gestalten?
Marion Mangelsdorf über unser Motto „Movement“
Mein Lieblings-TED Talk


