Stellen Sie sich eine Welt vor, in der der Verlust von Fähigkeiten nicht das Ende bedeutet, sondern der Beginn von etwas Größerem. Eine Welt, in der Menschen mit Lähmungen wieder laufen und Blinde wieder sehen können. Doch es geht noch weiter: In dieser Welt können wir nicht nur verlorene Funktionen zurückgewinnen, sondern neue Fähigkeiten erlangen – Superkräfte, die wir bisher nur von Science-Fiction-Filmen kennen.
Martin Schuettler, CTO der Freiburger Firma CorTec und Pionier im Bereich der Gehirnimplantate, nimmt uns mit auf eine Reise zur Schnittstelle zwischen Technologie und Mensch. Er zeigt, wie neuronale Implantate nicht nur Heilung und Rehabilitation ermöglichen, sondern die Grenzen unserer Fähigkeiten drastisch erweitern – mit dem Potenzial, unser Verständnis davon, was es bedeutet, Mensch zu sein, grundlegend zu verändern.
Zum Ende seines Elektrotechnikstudium wurde Martin Schuettler (*1972) auf die Neurotechnologie aufmerksam. Nach Diplomarbeit und Promotion in diesem Bereich beim Fraunhofer IBMT und Postdoc-Aufenthalten in England und Australien, fand er 2005 zum Freiburger IMTEK, von wo aus er 2010 die CorTec mitgründete, mit dem Ziel implantierbare Hirn-Computer-Schnittstellen zu entwickeln und Patienten zur Verfügung zu stellen. Viele weitere Infos dazu sind auf der Website oder auf Martin Schüttlers LinkedIn Profil zu finden.
„Der Einsatz von Brain-Computer Schnittstellen hat bereits vor vielen Jahren begonnen. Während zunächst überwiegend Patienten davon profitieren, wird es zukünftig eine Bewegung geben, die diese Technologie zur Erlangen von Superkräften nutzen wird.“
Martin Schuettler über unser Motto „Movement“


