Mehr als 250 Millionen Menschen – etwa 3 % der Weltbevölkerung – leben außerhalb ihrer Heimatländer. Viele dieser Menschen haben ihre Heimat freiwillig verlassen und sind in ein anderes Land ausgewandert, um zu studieren, zu arbeiten oder Familien zu gründen. Andere wurden vertrieben und mussten ihre Heimat aufgrund von Krieg, Gewalt oder Verfolgung gegen ihren Willen verlassen (68,5 Millionen Menschen im Jahr 2017). Dr. Alexander Supady wird uns zeigen, was ein Perspektivenwechsel bewirken kann und wie Migration Gesellschaften zum Besseren verändern kann. Wir sind gespannt!
Dr. Alexander Supady arbeitet als Kardiologe und Intensivmediziner am Herzzentrum der Universität Freiburg. Neben seiner klinischen Ausbildung spezialisierte er sich auf Global Health und erwarb einen Master-Abschluss in Public Health an der Harvard University. Gemeinsam mit Veit Cornelis, einem ausgebildeten Sozialwissenschaftler, gründete er die „Global Initiative on Health, Migration and Development“, eine Denkfabrik, die sich für ein menschenwürdiges Migrationsmanagement einsetzt.